Pokale, Titel, Meisterschaften

Bezirksligaaufstieg 2010
Erstes Bezirksligaspiel gegen Balingen 2

Vizemeisterschaft und Aufstieg

Unter Coach Horst Schneider, der 2006 das Ruder übernahm, war eine stetige sportliche Weiterentwicklung zu verzeichnen. Nach den Platzierungen 4, 3 und 4 wurde man 2010 Vizemeister und schaffte in der Relegation den Aufstieg. Nach einem mauen Start mit zwei Niederlagen aus den ersten drei Spielen blieb das Team um Spielführer Eugen Neufeld 21 Spiele ungeschlagen und sicherte sich mit 60 Punkten aus 28 Spielen Platz zwei hinter Meister FC 07 Albstadt 2.

In der Relegation wurde zunächst der SV Rangendingen 2 auf dem Lichtenbol souverän mit 4:0 besiegt. Im entscheidenden Spiel war Lokalrivale SV Heinstetten der Gegner. Zwar hatten die Blau-Weißen die bessere Spielanlage, konnten sich aber nicht entscheidend durchsetzen und unterlagen mit 0:1. Ein Fünkchen Hoffnung blieb jedoch, da der TSV Frommern zeitgleich um den Aufstieg in die Landesliga spielte. Es ging in die Verlängerung und ins Elfmeterschießen. Per Handy informiert, fieberte die Tieringer Mannschaft auf dem Dotternhausener Sportplatz mit und als die Nachricht vom Frommerner Sieg die Runde machte, war der Jubel riesengroß. Der SVT stieg erstmals in die Bezirksliga auf!

Das erste Bezirksligaspiel am 5. September 2010 gegen den späteren Meister TSG Balingen 2 ging auf dem Goldrain nach großem Kampf mit 0:2 verloren. Eine Woche darauf konnte in Geislingen mit 2:1 der erste Sieg gefeiert werden. Erster Torschütze war Seyfo Uslu, der – dem Anlass entsprechend – mit einem Fallrückzieher Marke „Tor des Monats“ traf.

Seyfo Uslu nach dem Bezirksligapremierentreffer

Meister Kreisliga B 1978

Erstmaliger Aufstieg nach einem spannenden Zweikampf mit dem SV Hausen a.T.

Am vorletzten Spieltag reisten die Blau-Weißen mit einem Punkt Vorsprung zum Derby. Vor 300 Zuschauern erkämpfte man sich mit einem 1:1 eine gute Ausgangsposition, doch am letzten Spieltag hätte die Mannschaft um Spielertrainer Gerhard Clesle diese beinahe noch verspielt. Der 1:3 Ausrutscher gegen die DJK Ebingen blieb allerdings ohne Folgen, da Hausen in Winterlingen ebenfalls verlor.

Am Ende lag der SV Tieringen mit 33:11 Punkten knapp vor dem SV Hausen mit 32:12 und dem FC Winterlingen mit 31:13 Zählern.

Übergabe des Meisterwimpels an Spielführer Erwin Reiser
Meister Kreisliga B 1988
Meistermannschaft 1988 mit Trainer Hansi Maurovic

Makellose Rückrunde bringt den Titel

Nach sieben Jahren Kreisliga B wurde in der ersten Saison unter Trainer Hansi Maurovic mit nur einer Niederlage souverän der Meistertitel errungen, wobei in den letzten 14 Spielen lediglich ein einziger Punkt im Lokalderby gegen Oberdigisheim abgegeben wurde. Am drittletzten Spieltag wurde die Meisterschaft mit einem 5:1 in Dotternhausen unter Dach und Fach gebracht und am Ende lagen die Blau-Weißen mit 42:6 Punkten klar vor dem SV Roßwangen (34:14) und dem FC Winterlingen (32:16).

Meister Kreisliga B 1992

Wiederaufstieg nach beeindruckender Saison

Unter dem Kommando von Trainer Berthold Gässler dominierten die Tieringer Kicker die Liga. Die Meisterschaft wurde bereits am drittletzten Spieltag mit dem 3:1 gegen Verfolger Erlaheim errungen. Dieses Spiel stand unter der Leitung des jungen Schiedsrichters Volker Wezel aus Tübingen, der es später bis zum Zweitligaschiedsrichter brachte und im Champions-League-Finale 2007 Herbert Fandel an der Linie assistieren durfte.

Die Blau-Weißen spielten eine souveräne Saison. In 30 Spielen wurden 96 Tore erzielt, wobei das Duo Joachim Koch (28) und Frank Sauer (19) fast für die Hälfte verantwortlich zeichnete. Nur eine Partie ging verloren (1:2 gegen Dormettingen) und am Ende stand man mit 54:6 Punkten klar vor Erlaheim (47:13) und Rosenfeld (46:14).

Erste und zweite Mannschaft 1992
Meister Kreisliga B 2000

110 Tore zur Meisterschaft

Erneut gelang nach dem Abstieg der direkte Wiederaufstieg. Den Zweikampf mit dem SV Schwenningen entschied die Mannschaft um Toptorjäger Zoran Idjakovic  (33 Tore, bis heute Vereinsrekord) am vorletzten Spieltag durch ein 4:2 beim TSV Harthausen II für sich.

In dieser Partie musste Torhüter Carsten Merz erstmals nach 6 Spielen wieder einen Ball aus dem Netz holen. Die 634 Minuten ohne Gegentor bedeuten ebenfalls Vereinsrekord. Noch eine Bestmarke: Mit 110 Toren gelangen so viele Treffer wie nie zuvor oder danach in einer Saison.

In der Abschlusstabelle lag der SVT mit 68 Punkten vor dem SV Schwenningen (66) und dem KSHV Albstadt (61).

Meistermannschaft 2000 mit Trainer Miki Idjakovic
Herbstmeisterschaft Bezirksliga 2014
Bezirksligakader 2014/15

Premiere: SVT erstmals ganz vorne

Mit neuem Trainerduo Eugen Neufeld und Franko Medenica und viel Elan startete das Team in die Saison. Der Erfolg beim Heuberg-Bära-Pokal sowie ein guter Start in die Liga mit zwei Siegen und zwei Unentschieden zeigten die starke Form der Mannschaft, die auch bei der ersten Saisonniederlage (0:1 in Burladingen) ein gutes Spiel machte. Danach lief es dann richtig rund: Am 7. Spieltag standen die Blau-Weißen nach einem 5:0 Heimsieg gegen Steinhofen erstmals an der Spitze der Bezirksliga. Drei Erfolge später gastierte der Vizemeister aus Winterlingen zum Spitzenspiel auf dem Goldrain. Am Ende hieß es 3:0 für die wieder einmal überzeugend spielenden Gastgeber. Eine herbe 1:7 Schlappe in Harthausen bedeutete den Wendepunkt. Nach Unentschieden gegen die Abstiegskandidaten aus Bisingen und Rosenfeld konnte zwar die „Herbstmeisterschaft“ gefeiert werden, nach zwei weiteren Remis und einer Niederlage in Dotternhausen war die Pole Position vor der Winterpause aber wieder verloren. Im ersten Spiel des neuen Jahres verletzte sich mit Marco Pfister ein Leistungsträger und fiel für den Rest der Saison aus. Vor allem bedingt durch die Auswärtsschwäche fiel das Team sukzessive zurück. Zuhause war der SVT jedoch eine Macht: Lediglich Vizemeister Harthausen konnte mit 1:0 auf dem Goldrain gewinnen. Nur zwei Niederlagen in 30 Heimspielen zeugen von der Heimstärke in dieser Zeit. Nach dem abschließenden 3:1 Heimerfolg gegen Rosenfeld wurde die Saison auf einem guten 6. Platz beendet. Im Anschluss an diese Partie wurden mit Michael Maier und Seyfo Uslu zwei langjährige Spieler und Torgaranten verabschiedet.

Bezirkspokalendspiel 2013

Starke Pokalsaison ohne Krönung

Die Pokalsaison 2012/13 begann mit ungefährdeten Siegen bei den Kreisligisten aus Schmiden (3:1) und Erzingen (4:1). Das Achtelfinale gegen den Ligakonkurrenten aus Bitz musste dreimal witterungsbedingt abgesagt werden, ehe es dann auf dem Kunstrasen in Geislingen ausgetragen wurde. Die Blau-Weißen gewannen deutlich mit 4:1. In der nächsten Runde wartete der Kreisligist aus Gauselfingen. Ob´s Taktik war oder der Rasenmäher kaputt: Im hohen Gras hatte der Bezirksligist Schwierigkeiten, sein Kurzpassspiel aufzuziehen. Als der Gastgeber kurz vor der Pause in Führung ging, witterten die Zuschauer die Pokalsensation, doch Dennis Merz mit einem schönen Fernschuss und ein Eigentor kurz vor Schluss drehten das Spiel. In der Nachspielzeit fiel dann sogar noch das 3:1.

Eine richtig starke Halbzeit zeigte die Truppe von Oliver Krämer im Halbfinale in Harthausen als man nach 37 Minuten bereits 3:0 vorne lag. Die Gastgeber verkürzten nach der Pause und machten mächtig Druck, doch am Ende blieb es beim 3:1.

Erstmals stand der SVT im Endspiel, doch dies kam zum falschen Zeitpunkt. In der Liga lief es nicht mehr richtig und mit dem FV Bisingen traf man auf einen Gegner, dem alles gelang. Drei tolle Fernschüsse entschieden die Partie schon zur Halbzeit. Daniel Stier sorgte für den 1:4 Ehrentreffer, doch die Krönung der guten Pokalsaison blieb den Blau-Weißen versagt.

Jubel nach dem Halbfinalsieg in Harthausen
Bezirkspokalhalbfinale 1992

Unvergessene Pokaldramen

Die aufregendste Saison im Bezirkspokal spielte der SVT 91/92 als man als Kreisliga B – Team bis ins Halbfinale vorstoßen konnte. Zunächst konnte man Hechingen und Gauselfingen jeweils 2:1 besiegen. In der dritten Runde ging die Reise zur TSG Balingen, die damals die Kreisliga A1 anführte. Joachim Koch glich in der 88. Minute zum 2:2 und in der 115. Minute zum 3:3 aus, das Elfmeterschießen wurde mit 4:1 gewonnen. Ein weiteres unvergessliches Spiel folgte im Dezember in Stein. Die Gastgeber waren als Tabellenführer der A2 klar favorisiert gegen ein Tieringer Team, das nur 10 Spielern zur Verfügung hatte. Abteilungsleiter Michael Sauer, der seine Karriere zwei Jahre zuvor beendet hatte, vervollständigte die Elf und rettete sein Team mit dem 3:3 in der letzten Minute der Nachspielzeit ins Elfmeterschießen, in dem dann Keeper Jürgen Nufer mit drei gehaltenen Bällen zum Matchwinner wurde. Auf dem schneebedeckten Boden würde heute wohl kein Spiel mehr angepfiffen und die kämpferische Leistung der Rumpfmannschaft über 120 Minuten war wirklich aller Ehren wert.

Im Viertelfinale wurde der Bezirksligist TG Schömberg vor großer Kulisse auf dem Goldrain nach 0:1 Rückstand noch 4:1 besiegt. Endstation war dann im Halbfinale gegen das Kreisligaspitzenteam aus Truchtelfingen. Der SVT musste auf Torjäger Joachim Koch verzichten und war beim 0:3 chancenlos.

Bezirkspokalhalbfinale 2009

Endstation Halbfinale: Knappes 2:3 gegen Straßberg

Eine starke Saison zeigte die Tieringer Truppe. Bis kurz vor Schluss durfte man von der Meisterschaft träumen, unterlag jedoch im "Endspiel" einer starken Bitzer Mannschaft mit 0:3.

Im Pokal reichte es bis ins Halbfinale. Beim Ligakonkurrenten Erzingen (1:0) setzte man sich in der ersten Runde knapp durch. Einige Mühe hatte man mit Dotternhausen II (5:3), die Partie gegen Bitz II (4:0) war dagegen eine klare Sache. Bezirksligist Dotternhausen wurde auf dem Goldrain mit 4:3 besiegt. Im Viertelfinale ließ man sich beim SV Ringingen ein 2:0 aus der Hand nehmen, konnte sich aber im Elfmeterschießen noch durchsetzen.

Im Halbfinale gegen das Bezirksliga-Spitzenteam aus Straßberg waren die Blau-Weißen ebenbürtig. Mit 1:1 ging es in die Pause, doch nach dem Seitenwechsel setzte der Favorit einen Doppelschlag. Als Rudi Schmidtheisler der Anschlusstreffer gelang, wankte Straßberg, doch trotz guter Chancen wollte der Ausgleich nicht gelingen.

Heuberg-Bära-Pokal 1997

"Ewiger Zweiter" triumphiert

Nach vielen vergeblichen Anläufen – unter anderem 6 Finalniederlagen in den Jahren 1987 bis 1996 – gelang endlich der erste Sieg beim Heuberg-Bära-Pokal. Im Endspiel gegen den Bezirksligisten aus Nusplingen erzielte Berthold Sauter nach feiner Kombination mit Frank Sauer das goldene Tor.

Das Turnier begann nicht gut, die Vorrunde wurde nach der Niederlage gegen Nusplingen (1:2) und dem Remis gegen Meßstetten (0:0) gerade so überstanden. In der Zwischendrunde hielt man sich dagegen schadlos (2:1 Heinstetten, 3:0 Schwenningen).

Aufstellung im Endspiel: Bernd Sauer – Joachim Koch, Wolfgang Sauer, Alexander Goth (42. Freddy Wenzler), Alexander Hofgärtner, Eugen Neufeld – Bernd Lehr, Berthold Sauter, Volker Narr, Roland Schepp (58. Sascha Reitspieß) – Frank Sauer

Tor: 1:0 Berthold Sauter (57.)

Heuberg-Bära-Pokal 1998

Titelverteidigung nach Elferkrimi

Wie schon im Vorjahr starteten die Blau-Weißen mit einer Niederlage (0:1 gegen Heinstetten), kamen nach einem 1:0 über Heidenstadt aber in die Zwischenrunde. Siege gegen Obernheim (2:1) und Hartheim (4:1) bedeuteten den Sprung ins Endspiel.

Erneut wartete dort der TSV Nusplingen, der zunächst verdient in Führung ging. Frank Sauer konnte mit einem schönen Kopfballtreffer ausgleichen. Im Elfmeterschießen avancierte Keeper Sascha Reitspieß zum Matchwinner, der zweimal glänzend parieren konnte.

Aufstellung im Endspiel: Sascha Reitspieß - Wolfgang Sauer, Udo Dinser (Raffael Zuber), Eugen Neufeld (Roland Schepp) - Volker Narr, Reiner Bitzer, Bernd Lehr - Berthold Sauter, Jürgen Jesse – Frank Sauer, Christoph Misiok

Tore: 0:1 (18.), 1:1 Frank Sauer (45.)

Heuberg-Bära-Pokal 2003

Vereinsjubiläum wird mit Titel gekrönt

Anlässlich des 40-jährigen Vereinsjubiläums veranstaltete der SV Tieringen das Heuberg-Bära-Pokal-Turnier, das zum dritten Mal gewonnen werden konnte. In der Vorrunde trennte man sich 1:1 vom SV Heinstetten und schlug Nusplingen (2:0) und Meßstetten (3:0). Das Halbfinale gegen Schwenningen endete torlos, im Elfmeterschießen hatten die Gastgeber die besseren Nerven. Das spannende Endspiel gegen den Bezirksligisten SV Heinstetten entschied der SVT nach Toren der Youngster Dmitri Müller und Viktor Becker mit 2:1 für sich.

Matchwinner: Dmitri Müller und Viktor Becker
Heuberg-Bära-Pokal 2004

Kapitän entscheidet das Endspiel

In Obernheim kamen die Blau-Weißen als Gruppensieger ins Halbfinale. Nur gegen Heinstetten (1:1) wurden Punkte abgegeben, während Nusplingen (2:0) und Meßstetten (3:0) besiegt wurden.

Das Halbfinale wurde gegen Unterdigisheim mit 2:0 gewonnen. Ganz eng war das Endspiel gegen die Gastgeber, das Kapitän Eugen Neufeld in vorletzter Minute mit einem Distanzschuss entschied.

Heuberg-Bära-Pokal 2006

Pokal bleibt in Tieringen

Trainer Horst Schneider begann seine erfolgreiche Arbeit in Tieringen gleich mit einem Erfolg beim Heuberg-Bära-Wanderpokal-Turnier.

Die Vorrunde (Hartheim 3:0, Heinstetten 1:0, Meßstetten 0:0) überstand man ebenso ohne Gegentor wie das Halbfinale gegen Obernheim (1:0).

Doppeltorschütze beim 2:0 Sieg im Finale gegen den TSV Nusplingen war Aydin Yavuz, der seine Karriere leider kurz danach verletzungsbedingt beenden musste. Nach dem 5. Sieg bei diesem traditionsreichen Turnier ging der Pokal endgültig in den Besitz des SV Tieringen über.

Heuberg-Bära-Pokal 2011

Daniel Sachers goldenes Tor entscheidet Finale

In das Pokalturnier in Obernheim starteten die Blau-Weißen mit einem 3:0 gegen den SV Unterdigisheim. Es folgten ein 1:0 gegen Meßstetten und ein 1:2 gegen Obernheim/Nusplingen II.

Im Halbfinale gegen Heinstetten blieb man ebenso mit 1:0 siegreich wie im Finale gegen den TSV Nusplingen. Schütze des goldenen Tores war Daniel Sacher.

Heuberg-Bära-Pokal 2014

Sieg im Elfmeterkrimi

Im 43. Heuberg-Bära-Turnier in Meßstetten marschierte der SVT souverän ins Finale. Die Vorrundenspiele gegen Schwenningen (2:0), Nusplingen (1:0) und Hartheim (3:0) wurden allesamt gewonnen. Im Halbfinale gegen Heinstetten hätte man zur Halbzeit höher als 3:1 führen können, geriet am Ende nach dem Anschlusstreffer aber noch etwas ins Schwimmen.

Im Finale war erneut der SV Hartheim der Gegner, der durch einen Kopfball in Führung ging. Seyfu Uslus Hammer von der Strafraumgrenze brachte den Ausgleich und im Elfmeterschießen blieben die Tieringer mit 4:2 Sieger.

Stauseepokal 1995, 1998

Im Jahre 1985 wurde erstmals der Stausee-Pokal ausgespielt. Teilnehmer waren die Vereine aus Nusplingen, Obernheim, Oberdigisheim, Unterdigisheim, Reichenbach, Hartheim, Heinstetten und Tieringen.

Der SVT konnte den Pokal zweimal gewinnen. Beim 1995 in Tieringen ausgetragenen Turnier erzielte Joachim Koch im Endspiel gegen Nusplingen mit einem 30 m-Schuss ins Lattenkreuz den Siegtreffer.

Die Aufstellung im Endspiel: Thomas Ganz – Joachim Koch, Stefan Laux, Hansi Schimmelpfennig, Uwe Link, Alexander Goth – Frank Sauer, Berthold Sauter, Volker Narr – Bernd Vötsch (55. Alex Hofgärtner), Wolfgang Sauer

Drei Jahre später war erneut der TSV Nusplingen Finalgegner. Die Blau-Weißen konnten sich nach Toren von Christoph Misiok, Frank Sauer und Berthold Sauter mit 3:1 durchsetzen.

Nach 15 Jahren wurde das Turnier eingestellt, den letzten Stausee-Pokal gewann 1999 der TSV Nusplingen.

Stauseepokal 1995: TSV Nusplingen und SV Tieringen
Hallenmeisterschaften 86, 88, 91, 96, 99

In der Zeit vor den vielen privaten Turnieren wurden etliche Jahre lang Hallenmeisterschaften der einzelnen Ligen durchgeführt, in der Anfangszeit sogar über mehrere Spieltage.

Der SVT verfügte damals über einige sehr gute Hallenspieler und konnte deshalb oft ein Wörtchen bei der Titelvergabe mitreden.

Die Hallenmeisterschaft der Kreisliga B konnte 1986 durch ein 4:2 gegen den TSV Nusplingen II und 1988 nach einem 3:1 gegen den TSV Ebingen gewonnen werden. In jenem Jahr ging auch die letzmals ausgetragene Meßstetter Stadtmeisterschaft nach Tieringen (2:0 gegen den FV Meßstetten).

Im Jahr 1991 wurde die Tieringer Zweite Hallenmeister der Kreisliga B nach einem 1:0 gegen DJK Ebingen.

Die Hallenmeisterschaft der Kreisliga A konnte ebenfalls zweimal gewonnen werden: 1996 (3:1 gegen Obernheim) und 1999 (2:1 gegen Laufen).